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Bernhard, über Drachen
Mein Kindheitstrauma (abgerissener Packpapiertapetenleisteneddy) wurde wieder zum Leben erweckt, als Anfang der 80er die ersten Acro-Racer aufkamen. Aus dem Spaß an Einem wurden 3 und schließlich 18 an der Kette. Mangels Zugang und Erfahrung an einer Nähmaschine, habe ich meinen ersten selbstgebauten Einleiner von Hand genäht !!!

Drachen bauen und steigen lassen, wurde für mich bald mehr als ein Hobby, es wurde ein Teil meines Lebens. Die Kreativität bei der Gestaltung, die handwerkliche Umsetzung, die Auseinandersetzung mit Natur und Wetter, das gesellige Miteinander der Drachenflieger, das Erlebnis des Drachensteigenlassens, - kurz, die Vielfalt dieses Hobbys macht für mich seine Faszination aus. Gerade auch die Kombination aus Reisen zu internationalen Drachenfesten und Drachensteigenlassen ist eine Lebensbereicherung, die ich nicht mehr missen möchte.
Hierbei spielt es nicht unbedingt eine Rolle, ob die Reise nach Indien geht, oder ein Drachenfest in der Region, - das Erleben zählt!


Sehr schön und treffend hat das der japanische Dichter Maoto Ooka in seinem Gedicht "Sicht des Drachen" formuliert:

Da es Hände gibt, die mich an die Erde fesseln,

kann ich die Himmelstreppe erklimmen.

Jedesmal, wenn ich meine Schulter schüttelnd gegen den Wind wende,

werde ich Stück für Stück tiefer in den Himmelsschoß gesogen

Da es Hände gibt, die mich an die Erde fesseln,

hängt die Erde an meiner Schnur.